Die Organisation und das Fahren von Slalom-Veranstaltungen finden sich immer wieder in der Geschichte des AC Bramsche. 1976 veranstaltete der AC Bramsche seinen ersten Slalom, damals Clubslalom genannt, auf dem Gelände der Firma Berner Ladenbau in Osnabrück Atter. Dieser Slalom verlief so gut, dass er mit einem Prädikat eines "S-Laufes" (Meisterschaftslauf) durch den ADAC für das Jahr 1977 ausgezeichnet wurde. Die Schwierigkeit bei der Organisation von Slaloms besteht und bestand schon immer im Auffinden eines geeigneten Geländes. Nach Umbaumaßnahmen der Firma Berner Ladenbau wechselte man auf das Gelände der Firma Allkauf in Osnabrück und veranstaltete mit dem MSC Venne zusammen. Als die Kooperation mit dem MSC "Osnabrücker Land", dem früheren AC Schledehausen, begann, fand man in der Straße "Am Flugplatz" in Bramsche Achmer ein geeignetes Terrain, das interessanten Slalomsport versprach. Ein flüssig gesteckter Parcours führte zu großer Beliebtheit bei den Teilnehmern. Leider wurden die schon entschärften Bordsteinkanten einigen Anfängern zum Verhängnis, so dass sich die Rennleitung entschloss keine Nachwuchsklasse mehr anzubieten. In der Saison 2000 suchte Andreas Kontakt zum MSC Oldenburg der für sein Slalom-Wochenende im Juni Partner suchte und im AC Bramsche fand. So können wir unseren Teilnehmern in der Saison 2001 erstmalig einen Nationalen-A-Slalom auf dem Fliegerhorst in Ahlhorn anbieten. Nach BSE bedingter Absage einiger Slalom-Veranstaltungen im Norden bekam dieser Slalom den Status eines Laufes zur Deutschen Slalom-Meisterschaft. 83 Teilnehmer nahmen an einer reibungslos verlaufenden Veranstaltung teil. Für 2003 wurde dem 3. ADAC Slalom 3000 Ahlhorn "Osnabrücker Land" wieder ein DM-Prädikat erteilt. Mit dem Nordsee-Cup, dem NAS-Cup und dem Eibach-Cup sind somit die besten Voraussetzungen für ein hochkarätiges Teilnehmerfeld gegeben. 2005 führte das Prädikat des neuen Rennslalom-Cups zu vollen Starterfeldern und enorm guter Resonanz bei den Teilnehmern. Für 2006 teilte der DMSB die Slalom-Regionen neu ein und schuf eine dritte Region, was zu allgemein rückläufigen Teilnehmerzahlen führte. Trotzdem konnte mit 68 Teilnehmern gegen den Trend geschwommen respektive gewedelt werden. Eine neue Strecke auf dem Fliegerhorstareal führte fast zu Rundstreckenfeeling. Zudem konnte sich die Fahrerfraktion im AC Bramsche mit Daniel und Wilfried Böhmann sowie Andreas Kleine Börger und Frank Lohmann weiter etablieren. |
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